Das sind wir ...
Gisbert und Moni - Wilma und Lavinia
Gisbert: Er macht alles mit. Manchmal fasst er sich an den Kopf und sagt: "Oh Moni …"
Er ist ganz oft das andere Ende der Leine. Wenn er nach Hause kommt fragt er zuerst: "Hat der Hund schon gefressen?" Mal ja, mal nein. Dann wird sofort der Hund gefüttert - sein Wilmchen.
Moni: Zuständig für alles rund um den Hund. Verrückt genug die Idee zu haben: Wir züchten!
Warum? Weil wir den schönsten Irish auf der Welt haben.
Wilma: Troubleshooter und verrückt wie ihr Frauchen. Sie ist so ein lustiger Hund. Wilma weiß, was sie will. Sie hat einen starken Charakter, den man liebevoll in Schranken weisen kann. Ein Goldstück auf vier Pfoten!
Wilma ist verliebt in unseren Sohn Jan. Ja, auch der Hund sucht sich seinen Menschen aus.
Die beiden gehen zusammen zur Jagd.
Lavinia: Das Pferd, Rheinländerin und Wilmas große Schwester. Eine Fuchsstute. Hier müssen wir mit Wilma noch üben.
Das Laufen am Pferd hat sie noch nicht richtig verstanden. Sie meint es sei ein großer Hund, den man genauso zum Spielen animieren kann wie die Artgenossen.
Zur Zeit lasse ich mein Pferd reiten und laufe mit Wilma neben her. Es wird jeden Tag besser. Der Irish lernt …
Wie alles begann ...
Es war im Oktober 2017, eine Kundin bat mich ihr Bad anzusehen, es brauchte eine Veränderung. So klingelte ich eines morgens im Severinsviertel in Köln am Tor.
Als dieses sich auftat, kam Theo auf mich zu. Ein Irish Terrier Rüde !
Ich war blitzverliebt, konnte meinen Blick nicht abwenden. Die Kundin und das Bad waren nur noch Nebensache. Meine Verliebtheit war nicht zu übersehen. Die Kundin sagte mir, dass in Theo’s Zwinger, Caramel’s Irish, im September ein Wurf gefallen sei und es noch Welpen gäbe.
Zu diesem Zeitpunkt lebte unsere Beagle Hündin Heidi noch bei uns. Dem alten Hund wollte ich einen quirligen Terrier nicht antun!
Die Zeit verging und wir mussten am 10. Dezember 2017 unser Beagle Hündin Heidi gehen lassen. Sie hatte ein Lungenödem und wäre uns erstickt. Was dann kam, brauche ich keinem Hundebesitzer zu erzählen. Körbe weg, Näpfe weg, Leinen weg, alles weg, Tränen, Tränen, Tränen.
Am 14.12.2017 öffnete ich morgens Facebook und ... da schaut mich Theo an - in Mini. Es war Caramel’s Valiant Vicky, 13 Wochen alt. Sie war ihren Züchtern Jörg und Dirk zurückgebracht worden, da ihre Familie mit kleinen Kindern so einen kleinen Racker nicht gebändigt bekamen. Sie wurde Wilma gerufen und stammte genau aus dem Wurf, den meine Kundin mir im Oktober empfohlen hatte. Die Welt ist so klein. Wenn das nicht so sein sollte. Ich nahm Kontakt zu Jörg auf und wollte am Wochenende ins Saarland fahren. Nein, nicht nötig, sagte Jörg, wir sind am Wochenende sowieso in Bonn auf einer Ausstellung und bringen Wilma mit. Gesagt getan. Am 17. Dezember 2017 morgens um 10 Uhr hatten wir einen neuen Hund - Wilma!
Körbe raus, Näpfe raus, Leine raus, alles raus! Lachen! Freude! Glück! Wir hatten wieder Leben in der Bude - und wie …
Eine Woche ohne Hund ist verdammt lang!